Einbausituationen

Gibt es bei Innentüren verschiedene Einbausituationen?

Zimmertüren können in verschiedenen Einbausituationen montiert werden. Grundsätzlich unterscheiden wir dabei zwischen überfälztem oder stumpfem Anschlag. Innerhalb dieser Kategorien gibt es jedoch noch weitere Unterschiede zu bedenken. Jede Variante kann in der Regel in jeder Oberfläche, Öffnungsrichtung und in jedem Maß geliefert werden.

Welche Einbausituation für Sie die beste Variante ist, ist von einigen Faktoren abhängig. Überlegen Sie sich daher, welche Optik Sie wünschen und was Ihnen eine richtige Qualität wert ist. Legen Sie anschließend für sich ein maximales Budget fest.

Wo liegt der Unterschied zwischen den Einbausituationen?

Zimmertür gefälzt

Die gefälzte Variante ist die wohl am weitesten verbreitete Einbausituation bei einfachen Zimmertüren. Hier weist das Türblatt eine Überschlagskante auf, die in geschlossenem Zustand auf der Zarge aufliegt bzw. übersteht.

Zimmertür stumpf

Eine elegante Alternative zur gefälzten Variante ist die stumpfe Ausführung: Das Türblatt hat hierbei auf allen Seiten eine gerade Kante ohne Abstufungen. Die Zarge und das Türblatt bilden im geschlossenen Zustand daher eine Ebene. Bei dieser Einbausituation sind spezielle, versteckte Bänder erforderlich.

Zimmertür stumpf wandbündig

Auch diese Ausführung besticht mit einer glatten, stufenlosen Kante des Türblatts. Hinzu kommt, dass hier sogar die Zarge in die Wand eingelassen wird und somit Türblatt, Zarge und Wand eine ebene Fläche bilden. Wandbündige Türen sollten aufgrund ihrer komplexen Einbausituation bereits frühzeitig im Planungsprozess berücksichtigt werden.